B2B-E-Commerce-Herausforderungen für Lebensmittelhändler im Jahr 2025 

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bewegt sich schnell. Doch für viele Händler fühlt sich die Art und Weise, wie Bestellungen bearbeitet werden, wie aus der Vergangenheit an. Wenn Sie sich immer noch auf nächtliche Sprachnachrichten, unscharfe Fotos von handgeschriebenen Listen oder endlose Excel-Tabellen verlassen, kennen Sie den Schmerz bereits.

Es geht nicht mehr nur um Unannehmlichkeiten. Es geht um Wachstum.

Wir sprechen täglich mit Händlern und hören immer wieder denselben Frust. „Wir haben Kunden, die nachts anrufen und eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen“, erzählte uns ein Händler. „Manchmal bricht die Verbindung ab oder wir können nicht verstehen, was sie sagen, und wir verlieren die Bestellung.“

Während wir auf das Jahr 2025 blicken, wird die Kluft zwischen Händlern, die sich anpassen, und denen, die es nicht tun, immer größer. Hier sind die fünf größten Herausforderungen für den B2B-E-Commerce in unserer Branche heute – und wie man sie löst.

1. Steigende Erwartungen an ein „kochfreundliches“ Erlebnis

Ihre Kunden – Köche, Einkaufsleiter, Ladenbesitzer – nutzen privat Apps wie Uber Eats oder Amazon. Sie erwarten dieselbe Geschwindigkeit und Einfachheit, wenn sie Zutaten für ihr Geschäft bestellen.

Wenn Ihr aktuelles Portal schwer zu bedienen ist, werden sie es einfach nicht nutzen. Wir hören oft: „Unser Onlineshop ist langsam und klobig, und nur wenige Kunden nutzen ihn.“

Die Lösung: Sie brauchen eine Plattform, die Mobile-First und intuitiv ist. Sie sollte keine Anleitung erfordern. Wenn ein Koch nicht in Sekundenschnelle eine Wiederholungsbestellung von seinem Smartphone aus aufgeben kann, während er im Kühlhaus steht, arbeitet Ihre E-Commerce-Lösung nicht hart genug.

2. Das Problem des „versteckten Katalogs“

Wenn Kunden manuell bestellen, neigen sie dazu, bei dem zu bleiben, was sie kennen. Sie bestellen Woche für Woche dieselben Tomaten, dasselbe Mehl, dasselbe Öl. Oft wissen sie gar nicht, was Sie sonst noch führen.

Einer unserer Kunden drückte es perfekt aus: „Unsere Kunden kennen nicht unseren gesamten Katalog und kaufen am Ende immer dieselben Artikel. Wir möchten ihnen andere Artikel zeigen und neue Produkte bewerben.“

Die Lösung: Eine moderne B2B-Plattform agiert als stiller Verkäufer. Sie sollte automatisch relevante Produkte vorschlagen, Aktionen hervorheben und Ihren gesamten Katalog durchsuchbar machen. Dies verwandelt Bestellannahme in Bestellgenerierung und erhöht die Warenkorbgröße ohne zusätzlichen Aufwand für Ihr Vertriebsteam.

3. Integrationschaos und manuelle Fehler

Wir bitten unsere Kunden, uns eine Excel-Datei mit den Bestellungen zu senden, um Fehler zu reduzieren.

Wenn Sie sich dabei ertappen, das zu sagen, stecken Sie in der Integrationsfalle. Wenn Ihre Webbestellungen nicht mit Ihrem ERP kommunizieren, muss Ihr Team Daten manuell neu eingeben. Hier passieren Fehler. Eine falsch eingegebene Artikelnummer oder eine verpasste Mengenanpassung kann den Tag eines Kunden ruinieren.

„Fehler kosten uns viel Zeit und Geld“, teilte ein anderer Händler mit. „Wir versenden das Produkt, und dann stellt der Kunde fest, dass es nicht das ist, was er wollte. Wir müssen die volle Verantwortung übernehmen.“

Die Lösung: Synchronisieren Sie alles. Ihre E-Commerce-Plattform muss sich direkt mit Ihrem ERP verbinden. Preise, Lagerbestand und Kundendaten sollten automatisch in Echtzeit fließen. Keine manuelle Eingabe bedeutet keine manuellen Fehler.

4. Mangelnde Sichtbarkeit für das Vertriebsteam

Ihre Vertriebsmitarbeiter sind Ihr größtes Kapital, aber sie fliegen oft blind. Sie verbringen zu viel Zeit mit administrativen Aufgaben, anstatt Beziehungen aufzubauen.

„Wir möchten, dass unser Vertriebsteam Einblick in die Bestellungen unserer Kunden im Zeitverlauf hat“, ist ein häufiger Wunsch, den wir hören. Ohne Daten wissen Ihre Vertreter nicht, wer aufgehört hat zu bestellen, wessen Volumen gesunken ist oder wer bereit sein könnte, ein neues Premiumprodukt auszuprobieren.

Die Lösung: Ihre B2B-Plattform sollte auch als CRM fungieren. Sie muss Ihrem Vertriebsteam handlungsrelevante Trends und Live-Dashboards bieten, damit sie genau wissen, wen sie anrufen und was sie sagen sollen.

5. Technische Schulden und Wartung

Einen eigenen Webshop zu bauen, klingt nach einer guten Idee, bis man ihn warten muss. Sicherheitsupdates, Serverkosten und Fehlerbehebungen können schnell Ihre Margen aufzehren. Wenn Sie mehr Zeit damit verbringen, Ihre Website zu reparieren, als Ihre Kunden zu bedienen, haben Sie ein Problem.

Die Lösung: Hören Sie auf zu versuchen, ein Softwareunternehmen zu sein. Wählen Sie eine zweckgebundene Plattform, die speziell für den Lebensmittel- und Getränkevertrieb entwickelt wurde. Dies ermöglicht es Ihnen, sich auf das zu konzentrieren, was Sie am besten können – großartige Produkte zu beschaffen und zu liefern –, während die Technologie mit Ihnen skaliert.

Bereit, nicht mehr hinter Bestellungen herzulaufen?

Die Herausforderungen des Jahres 2025 sind real, aber sie sind lösbar. Sie müssen fehlerhafte Bestellungen oder verschwendete Stunden nicht als „Teil des Geschäfts“ akzeptieren.

Bei Bomdiu haben wir eine Plattform gebaut, die Ihr Team und Ihre Kunden vereint. Wir reduzieren den administrativen Aufwand, damit Sie sich auf profitables, nachhaltiges Wachstum konzentrieren können. Buchen Sie noch heute eine Demo und sehen Sie, wie wir Ihnen helfen können, das Bestellchaos in einen Wettbewerbsvorteil zu verwandeln.